champI4.0ns
Die Data Intelligence Offensive ist Teil des deutsch-österreichischen Projekts champI4.0ns.
Daten intelligent und souverän nutzen – am Beispiel der Holzindustrie
Die Holzindustrie ist sowohl in Österreich als auch in Deutschland ein wichtiger Wirtschaftssektor. Holz ist ein nachhaltiger und zukunftsorientierter Werkstoff, gleichzeitig ist die Verarbeitung des Rohstoffs sehr maschinen- und energieintensiv. Daher ist es besonders vor dem Hintergrund der Twin Transition – der digitalen und ökologischen Transformation – wichtig, dass Unternehmen der Holzindustrie an Effizienzsteigerung und Ressourcenschonung arbeiten.
Im Rahmen von champI4.0ns wird die Nutzung von produktionsrelevanten Daten vorangebracht, indem anhand von Beispielen aus der Holzindustrie gezeigt wird, wie eine intelligente und souveräne Nutzung von Daten in einem Ökosystem von diversen Partnern gelingen kann. Dafür werden Methoden und Dienste für die Adressierung zentraler Herausforderungen entwickelt und bereitgestellt, Demonstratoren realisiert, der Status Quo der Anwendung von Big-Data-Technologien weiterentwickelt, Richtlinien und Standards erarbeitet, Kompetenzen und Kapazitäten aufgebaut und der Austausch zwischen Akteur:innen gefördert.
Das bilaterale Leitprojekt champI4.0ns wird gemeinsam durch das österreichische Bundesministerium für Klimaschutz, Umwelt, Energie, Mobilität, Innovation und Technologie (BMK) und das deutsche Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK) gefördert (FFG-Fördernummer 883417). Über eine Laufzeit von vier Jahren und mit einem Gesamtvolumen von EUR 8.613.396 (bzw. einer Fördersumme von EUR 5.467.935) arbeitet das aus 18 Partnern bestehende Konsortium an nachhaltiger Innovation an der Schnittstelle zwischen Holzwirtschaft und Datenwissenschaft. Durch das Projekt soll greifbar gemacht werden, welchen Mehrwert die intelligente und souveräne Nutzung von Daten in der Produktion bringen kann – in der Holzindustrie und darüber hinaus.