Kulturhackathon 2025: „Leave No One Behind“

Projekt GreenGLAM 

Innovation trifft Nachhaltigkeit

Der Verein OpenGLAM.at stellte den Kulturhackathon 2025 ganz unter das Motto „Leave No One Behind“ – ein zentrales Prinzip der UN-Nachhaltigkeitsziele (SDGs). Im Rahmen des FFG-geförderten Projekts GreenGLAM, in dessen Konsortium neben OpenGLAM.at, Modul Technology GmbH, webLyzard technology, VRVis und die Universität für angewandte Kunst Wien auch DIO vertreten ist, widmeten sich kreative Köpfe aus Kunst, Kultur, Technik und Forschung der Frage, wie Objekte aus der Landessammlung Niederösterreich oder dem Online-Katalog des Museumsmanagements mit den SDGs verknüpft werden können. Ziel war es, das Bewusstsein für Nachhaltigkeit in der Bevölkerung zu stärken und aufzuzeigen, wie kulturelle Schätze mit dem Alltag verbunden sind.

„Wenn wir mit Daten nachhaltig arbeiten möchten, kommen wir nicht an OPEN DATA vorbei. Nur durch frei verfügbare, veränderbare und verwendbare Daten kann eine Nachnutzung gewährleistet werden. Der Kulturhackathon zeigt auf, welche Innovation hinter offenen Kulturdaten steckt und macht damit auch auf ihren wirtschaftlichen Nutzen aufmerksam. Mit OPEN DATA folgen wir den Prinzipien der SDGs und können damit – je nach Inhalt – auf jedes der 17 Nachhaltigkeitsziele Bezug nehmen.“ Mag. Sylvia Petrovic-Majer, Obfrau OpenGLAM.at

Die interdisziplinären Teams entwickelten innovative Projekte, die nicht nur den Austausch zwischen den Disziplinen förderten, sondern auch nachhaltige Verbindungen zwischen Kultur und Technologie schufen. Inspirierende Impulse gab zum Auftakt Maja Sausmekat vom Virtuell Underwater Museum Malta.

Über GreenGLAM

Österreichische Galerien, Bibliotheken, Archive und Museen (GLAMs) können dazu beitragen, das öffentliche Bewusstsein für die UN-Nachhaltigkeitsziele (SDGs) zu schärfen. Mit ihren Sammlungen können sie Besucher:innen dazu anregen, über diese Ziele nachzudenken und aktiv zu werden – und somit Lösungen für aktuelle Herausforderungen fördern. Indem GLAMs ihrem Publikum Wissen zu Themen wie Energiewende, Kreislaufwirtschaft oder nachhaltiger Mobilität vermitteln, leisten sie wichtige Impulse für eine öffentliche Debatte und Reflexion über die SDGs.

Das Ziel von GreenGLAM ist es, die gesammelten Informationen in virtuelle Datenskulpturen zu verwandeln, die das Erlebnis der Besucher:innen bereichern. Diese können in AR erkundet werden, was die Interaktivität der kulturellen Attraktionen erhöht. Das GreenGLAM-Team wird ein webbasiertes Dashboard und ein KI-unterstütztes Autorentool entwickeln. Diese Instrumente sollen GLAMs dabei unterstützen, SDG-bezogene Aspekte ihrer Arbeit besser zu kommunizieren und die öffentliche Wirkung ihrer Sammlungen und Ausstellungen auf Basis eines breiten Datenpools zu analysieren.

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