Daten rund um Weihnachten: Ein festlicher Blick auf Zahlen und Fakten

Die Weihnachtszeit bringt nicht nur Freude und Gemütlichkeit, sondern auch spannende Einblicke in Daten, die unser Fest prägen. Ob Christbäume, Schokolade oder der Schneerekord am Heiligen Abend – Daten geben uns eine neue Perspektive auf Traditionen und ihre wirtschaftliche Bedeutung. Gemeinsam mit Vorstandsmitglied Monika Bargmann haben wir Daten zum Thema Weihnachten genau unter die Lupe genommen – und spannende Erkenntnisse gewonnen:

Christbäume: Ein natürlicher Klassiker

In Niederösterreich werden jährlich rund 1,1 Millionen Christbäume geerntet, was eine Wertschöpfung von etwa 22 Millionen Euro generiert. In der Steiermark setzen 68% der Haushalte  auf natürliche Bäume, die meist aus heimischen Kulturen stammen. Besonders beliebt sind Fichten und Tannen, die durch ihre natürliche Optik und den charakteristischen Weihnachtsduft überzeugen.

Mit einer durchschnittlichen Höhe von zwei Metern bleiben traditionelle Bäume die Favoriten. Allerdings zeichnet sich ein Trend zu kleineren Bäumen ab, die in städtischen Wohnungen praktischer sind und oft leichter zu handhaben. Dies zeigt, wie sich Konsumgewohnheiten an veränderte Lebensumstände anpassen.
Quellen: Land- & Forstwirtschaftliche Zahlen, Landwirtschaftskammer Österreich

Schokolade: Ein süßer Genuss in Zahlen

Von Schoko-Adventkalendern über Nikoläuse bis hin zu weihnachtlich geformten Pralinen – die Nachfrage nach Schokolade steigt zur Weihnachtszeit enorm. Allein in Österreich ist der Dezember einer der stärksten Monate für den Schokoladenverkauf. Laut Statistik Austria bleibt Schokolade ein unverzichtbarer Bestandteil der Weihnachtsfreude, nicht nur für Kinder.
Quelle: Statistik Austria

Weiße Weihnachten: Wie wahrscheinlich ist Schnee?

Die romantische Vorstellung von weißen Weihnachten bleibt ein Wunschtraum, vor allem in den Städten. Die Wahrscheinlichkeit für eine geschlossene Schneedecke am 24. Dezember ist regional unterschiedlich:

  • In Graz und Salzburg gibt es nur etwa alle drei Jahre Schnee.
  • In Innsbruck hingegen erlebt fast jedes zweite Jahr weiße Weihnachten.

Der bisherige Schneerekord liegt bei beeindruckenden 96 cm am Innsbrucker Flughafen im Jahr  1962, während der Wärmerekord mit 19,1 °C in Salzburg 2013 alle winterlichen Erwartungen sprengte. Diese Daten zeigen, wie stark das Wetter auch in der Weihnachtszeit variieren kann.
Quelle: ZAMG (Zentralanstalt für Meteorologie und Geodynamik)

Digitale Weihnachtshelfer

Auch die Digitalisierung hat die Weihnachtszeit erreicht: Anwendungen wie „Wo ist mein Punsch?“ zeigen Advent- und Silvestermärkte in der Umgebung, berechnen die Route mit den Wiener Linien und erleichtern die Planung in der oft stressigen Vorweihnachtszeit.

Solche digitalen Tools sind ein Beispiel dafür, wie Daten genutzt werden können, um den Alltag effizienter und stressfreier zu gestalten – und die Vorfreude auf das Fest zu steigern.
Quelle: www.data.gv.at 

Wirtschaftliche Bedeutung

Neben dem emotionalen Wert zeigt sich auch der wirtschaftliche Einfluss von Weihnachten in beeindruckenden Zahlen:

  • 22 Millionen Euro Wertschöpfung durch Christbäume in Österreich
  • 436 Millionen Euro Umsatz in der Pflanzen- und Blumenkategorie, die Weihnachtsbäume einschließt

Darüber hinaus treibt die Weihnachtszeit die Umsätze in vielen anderen Branchen, von der Schokoladenindustrie bis hin zu lokalen Weihnachtsmärkten.
Quelle: Landwirtschaftskammer

Gemeinsam Wissen schaffen: Der Wert von Daten

Bei der Recherche für diesen Artikel haben wir die aktuellsten frei zugänglichen Daten verwendet. Dabei wurde jedoch deutlich, dass viele dieser Daten nur unregelmäßig aktualisiert werden und somit bereits veraltet sein können. Gerade in einer datengetriebenen Welt ist es wichtig, dass Daten regelmäßig gepflegt und auf dem neuesten Stand gehalten werden.

Daten sind nur dann wirklich wertvoll, wenn sie genau, aktuell und gut aufbereitet sind. Sie bilden die Grundlage für fundierte Entscheidungen, effiziente Prozesse und Innovationen – sei es in der Wirtschaft, in der Wissenschaft oder im Alltag. Wir unterstützen Organisationen dabei, die Qualität der Datensicherzustellen, sie auf sichere und dezentrale Weise zu teilen und sie somit für gemeinsame Innovationen nutzbar zu machen. Gemeinsam gestalten wir eine datengetriebene Zukunft, in der Daten als Basis für fundierte Entscheidungen und nachhaltige Entwicklungen dienen.

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