Warum Datenqualität der Schlüssel zum KI-Erfolg ist
Die Digitalisierung schreitet voran, und Unternehmen sammeln täglich riesige Datenmengen. Doch eine zentrale Erkenntnis wird dabei oft übersehen: Mehr Daten bedeuten nicht automatisch bessere Ergebnisse – vor allem nicht im Kontext von Künstlicher Intelligenz.
In seinem aktuellen Kommentar in it&business warnt Günther Tschabuschnig, Präsident der Data Intelligence Offensive (DIO), vor einem weitverbreiteten Missverständnis: Viele Unternehmen investieren in KI-Projekte, ohne zuvor die Qualität ihrer Datenbasis zu prüfen. Das führt dazu, dass Machine-Learning-Modelle nicht ihr volles Potenzial entfalten können – und Projekte teuer, aber wirkungslos bleiben.
Der aktuelle KI-Hype lässt oft die grundlegenden Herausforderungen der Datenqualität außer Acht – viele Datenbestände sind lückenhaft, unstrukturiert oder schwer zugänglich, was den praktischen Nutzen von KI einschränkt. Eine nachhaltige Lösung erfordert einen strategischen, hybriden Ansatz aus klaren Verantwortlichkeiten, intelligenter Technologie und standardisierten Prozessen. Nur wenn Datenqualität, Technologie und Geschäftsprozesse sinnvoll zusammenspielen, kann KI ihr transformatives Potenzial entfalten.