Neben der DIO-Serie „Women in Data Science“ ist auch unser Kooperationspartner ADV sehr engagiert, wenn es darum geht, IKT-Frauen vor den Vorhang zu holen, mit einem spezifischen Fokus auf Frauen in der IT. Im Interview spricht Barbara Streimelweger, Managing Director & CEO von Stragere Management Consulting, über ihren Weg in die IT, warum der Frauenanteil in der Branche nach wie vor gering ist und was es braucht, um mehr Mädchen und Frauen für einen Beruf in der IT zu begeistern.
Auszug:
Wie sind Sie zur IT gekommen?
Grundsätzlich wollte ich im medizinisch-technischen Umfeld Fuß fassen und hielt hierfür das Studium der Elektrotechnik mit Schwerpunkt Regelungstechnik und biomedizinische Technik an der TU-Wien als die optimale Ausgangsbasis. Allerdings wurde mir schnell klar, dass im Produktmanagement betriebswirtschaftliches Know-how gefragt ist. Dies hat mich dazu motiviert, das Post-graduale Studium der Betriebs-, Rechts- und Wirtschaftswissenschaften an der TU-Wien aufzunehmen, welches ich dann nebenberuflich abschloss.
Zu dieser Zeit erkannte ich den boomenden Bereich der Telekommunikation und bin direkt in die IKT-Branche eingestiegen. Ich befasste mich mit der Konzipierung und Entwicklung von Lösungen für den Enterprise-Bereich, verantwortete in internationalen Konzernen diverse Softwarelösungen wie beispielsweise für Unified Communication, zur Netzwerkadministration und für Event- und Fehlermanagement von Telefonanlagen, leitete Software-Entwicklungsprojekte und hatte bereits damals mit Spracherkennungssystemen zu tun. Lösungen rund um e-Health und mobile Patient-Monitoring oder auch für Leitzentralen brachten den gewünschten Link zum medizinisch-technischen Bereich.
Das vollständige Interview finden Sie auf der Website der ADV.