Eine aktuelle Studie in Österreich zeigt, dass die Mehrheit der österreichischen Bevölkerung zwar eine positive Einstellung gegenüber Wissenschaft und Demokratie hat. Allerdings gibt es Teile der Bevölkerung, die kritisch und skeptisch gegenüber Wissenschaft sind. Die Studie identifiziert keine eindeutigen Gruppen von „Skeptiker:innen“ und betont die Notwendigkeit differenzierter Maßnahmen, um das Vertrauen in Wissenschaft zu stärken. Der Bildungsminister Martin Polaschek betont, dass Angriffe auf Wissenschaft auch die Demokratie bedrohen, und plant innovative Projekte, um das Vertrauen in die Wissenschaft zu fördern.
Warum braucht es die Wissenschaft?
Die Wissenschaft ist aus mehreren Gründen besonders wichtig, speziell wenn es um Daten geht:
- Objektive Erkenntnisse: Wissenschaftliche Methoden ermöglichen es, Daten objektiv zu sammeln, analysieren und interpretieren. Dies reduziert Voreingenommenheit und fördert eine genaue Darstellung der Realität.
- Innovationsförderung: Durch datenbasierte Forschung können neue Technologien, Produkte und Lösungen entwickelt werden. Dies treibt den Fortschritt in verschiedenen Branchen voran. Insbesondere für kleine und mittelständische Unternehmen (KMU) in Österreich bietet die Wissenschaft einen niederschwelligen Zugang zur Innovationsförderung.
- Entscheidungsfindung: In Politik, Wirtschaft und Gesellschaft werden viele Entscheidungen auf Grundlage von Daten getroffen. Wissenschaftliche Erkenntnisse bieten eine verlässliche Grundlage für informierte Entscheidungen.
- Problemlösung und Prävention: Daten ermöglichen es Wissenschaftler:innen, Herausforderungen und Probleme zu identifizieren, Muster zu erkennen und Lösungen zu entwickeln. Dies gilt besonders in Bereichen wie Gesundheit, Umweltschutz und sozialer Gerechtigkeit.
- Transparenz und Überprüfbarkeit: Wissenschaftliche Forschung basiert auf Transparenz und der Möglichkeit, Ergebnisse zu überprüfen. Dies fördert Vertrauen und Glaubwürdigkeit in die gewonnenen Erkenntnisse.
- Weiterentwicklung der Gesellschaft: Durch den ständigen Fluss von neuen Daten und wissenschaftlichen Erkenntnissen kann die Gesellschaft sich ständig weiterentwickeln und sich den Herausforderungen der Zeit anpassen.
DIO als Schnittstelle zwischen Wissenschaft und Wirtschaft
Die DIO verfolgt ein klares Ziel: Die transparente Präsentation von praxis-relevanten Ergebnissen aus verschiedenen Forschungsprojekten, initiierten Use Cases und Arbeitsgruppen im Bereich der Datenökonomie auf nationaler und internationaler Ebene. Dies bezieht sich sowohl auf laufende als auch abgeschlossene Projekte sowie auf praxisnahe Anwendungsfälle in verschiedenen Sektoren wie Mobilität, Kreislaufwirtschaft, Energiewende und dem Digitalen Klimazwilling (Green Data Hub), Künstliche Intelligenz (AI-CENTIVE), der (Holz)-Wertschöpfungskette (champI4.0ns) und vielen mehr.
Die Herausforderungen im Umgang mit skeptischen Ansichten gegenüber der Wissenschaft erfordern nicht nur eine allgemeine Betonung ihrer Bedeutung, sondern auch konkrete Maßnahmen auf institutioneller Ebene. Die DIO spielt hier eine entscheidende Rolle, indem sie nicht nur Forschungsergebnisse transparent präsentiert, sondern auch aktiv dazu beiträgt, das Vertrauen in die Wissenschaft zu stärken.
Die transparente Darstellung von gesammelten Erkenntnissen und Forschungsergebnissen durch die DIO dient als Brücke zwischen der allgemeinen Wissenschaftsdebatte und den konkreten Projekten in unterschiedlichen Branchen der Datenökonomie. Dies ist entscheidend, um nicht nur die positiven Aspekte der Wissenschaft zu betonen, sondern auch kritischen Perspektiven Raum zu geben.
Die vorgestellten Projekte und Use Cases sind nicht nur ein Einblick auf die Erfolge in der Datenökonomie, sondern auch ein Beitrag zur Lösung von Herausforderungen und zur Beantwortung skeptischer Stimmen. Indem die DIO einen Raum für den Austausch von Ideen und bewährten Praktiken schafft, fördert sie aktiv Innovation und trägt dazu bei, die Wissenschaft und ihre Fortschritte für die Gesellschaft zugänglicher und greifbarer zu machen.
Insgesamt trägt DIO dazu bei, einen niederschwelligen Zugang und aktive Umsetzung Datenökonomie zu fördern, die Fortschritte in diesem Bereich zu würdigen und eine gemeinsame Grundlage für die Weiterentwicklung und Anwendung von datenbasierten Technologien zu schaffen.
Wenn Sie Interesse haben, mit uns zusammenzuarbeiten oder weitere Informationen zu unseren Projekten erhalten möchten, zögern Sie nicht, sich bei uns zu melden. Schreiben Sie uns einfach eine E-Mail an office@dataintelligence.at.
Wir freuen uns darauf, von Ihnen zu hören und gemeinsam die Zukunft der Datenökonomie zu gestalten.